Klappmesser

Die Klappmesser, die man von früher noch unter dem Begriff Taschenmesser kennt, haben gleich mehrere Vorteile, zum Einen lassen sie sich in der Länge um fast die Hälfte verkleinern und sind somit wahre Platz- und Transportwunder, zum Anderen sind sie gegenüber den Messern mit feststehender Klinge während des Transports sicherer, da die besonders gefährlichen Teile der Klinge, wie die Spitze oder auch die Schneide komplett durch den Griff aufgenommen werden.

Nun zum einzigen offensichtlichen Nachteil des Klappmessers, dem Klappmechanismus. Bei starkem Gebrauch leiert dieser Mechanismus aus, was zur Folge hat, dass die Klinge nicht mehr fest im Heft sitzt. Daher sollte man mit Klappmessern keine Hebelbewegungen vollziehen, da auf diese Weise dieser Effekt beschleunigt wird. Hierzu ist noch zu sagen, dass natürlich je nach Qualitätsstufe des Klappmechanismus, dieser die Belastungen unterschiedlich lang aushält. Bei günstigen Klappmessern, ist bereits beim Kauf ein Klingenspiel vorhanden.

Es gibt bei Herstellung des Klappmesser zwei unterschiedliche Konstruktionen des Messer-Hefts. Zum Einen die preisgünstige Variante, das sogenannte Zink-Druckgußverfahren, bei dem der Griff aus einem Stück Zink besteht, der durch aufgeklebte Griffschalen aus Holz oder Kunststoff verziehrt wird. Diese Herstellungsart besticht durch das geringe Gewicht und die hohe Stabilität.

Zum Anderen gibt es die Herstellungsmethode, bei der die beiden Backen miteinander verschweißt werden und die Griffschalen aufgenietet werden. Aufgrund der aufwendigeren Herstellung findet man diese Variante des Messerhefts hauptsächlich bei hochwertigen Messern.

Verschlusssysteme

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